Vortrag im Heimatmuseum Seulberg: „Der letzte seines Hauses – Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg“
11.11.2025
Kraft, der eine facettenreiche und lesenswerte Monografie über den letzten Landgrafen von Hessen-Homburg verfasst hat, nimmt die Zuhörer mit auf eine lebendige Zeitreise in die Mitte des 19. Jahrhunderts.
Im Mittelpunkt steht Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg (1783–1866) – ein eigenwilliger Fürst, der als Sonderling und Original galt. Ferdinand hasste Prunk und Luxus, lebte zurückgezogen und äußerst bescheiden in der Orangerie des Homburger Schlosses, war aber zugleich ein pflichtbewusster Regent, der das Wohl seiner Untertanen stets im Blick hatte. Trotz seiner Verschlossenheit blieb er den Menschen zugewandt und beliebt. Legendär ist sein Ausspruch an seinem 80. Geburtstag: „Ich bin zwar der Letzte meines Hauses, aber ich bin doch nicht allein!“
Alexander Kraft erzählt in seinem Vortrag von den skurrilen Eigenheiten, der Menschlichkeit und dem Mythos dieses letzten Landgrafen, der bis heute fasziniert. Der Eintritt ist frei.
Bereits ab 14 Uhr öffnet das beliebte Sonntagscafé im Heimatmuseum Seulberg und lädt bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen zum gemütlichen Verweilen ein.
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